Immer wieder werde ich gefragt: Sandra, Du warst doch mal Journalistin. Wie funktioniert das mit der PR eigentlich? Ehrlich? Das ist eine Kombination aus dem richtigen Zeitpunkt, den passenden Inhalten, punktgenauen Grafiken und Bildern (immer wichtiger!) und der Vertrauenswürdigkeit der Quelle.
Unten hab ich Euch eine Infografik von Mount Barley Publishing mitgebracht, die super Tipps gibt. Ich habe mal 5 Tipps für Eilige herauskristallisiert und mit meinen Erfahrungen verknüpft:
- Journalisten vorab informieren. Kurzfristig funktioniert meist nicht. Gerade in Redaktionen wird lange vorgeplant. Redaktionspläne laufen teilweise 6 Monate in die Zukunft.
- Vormittags informieren. Erfahrungsgemäß wird vormittags recherchiert und nachmittags geschrieben.
- Gute Betreffzeilen mit Inhalt der Meldung, nicht mit “Neue Pressemeldung”. Journalisten bekommen täglich Hunderte Mails, da muss im Betreff schon rauskommen, ob das relevant ist, oder nicht.
- Glaubwürdige Quellen nutzen. Auch bei Pressemeldungen möchte ich wissen, mit wem ich es zu tun habe. Bevorzugt sollte ich die Person kennen.
- Journalisten und Social Media. Hier habe ich unterschiedliche Erfahrungen gemacht: Gerade im IT/ Tech-Bereich ist es oft effektiver, die Journalisten anzutwittern, als eine Mail zu schicken. Bei klassischer Tagspresse wird eher auf Pressemeldungen, Firmenwebseiten und Suchmaschinen gesetzt. Wer hier gefunden wird, hat gewonnen.
Wie werdet Ihr Eure Pressemeldungen verändern? Wenn es Euch weiter gebracht hat, freue ich mich, wenn Ihr den Beitrag weiter teilt und darüber schreibt – die Buttons dazu findet Ihr unter dem Beitrag!
Eure
Sandra
P.S.: Ich gebe immer wieder gerne Seminare zum Thema digitale PR. Sprecht mich einfach an!