Im digitalen Zeitalter ist es wichtiger denn je, Dein Unternehmen auf den richtigen Plattformen zu präsentieren. Doch welche Plattformen sind die richtigen? Mit diesem Leitfaden möchte ich Dir dabei helfen, die perfekte Plattform für Dein Unternehmen zu finden und Dein Business auf das nächste Level zu bringen.
Hier findest Du die Zusammenfassung. Im Video oben findest Du noch mehr Gedanken dazu.
Wähle die richtige Plattform für Dein Unternehmen
Es gibt eine Vielzahl von Social-Media-Plattformen – TikTok, YouTube, Facebook und mehr. Aber nicht jede Plattform ist für jedes Unternehmen geeignet. Um die richtige Plattform für Dein Unternehmen zu finden, musst Du zunächst Deine Zielgruppe verstehen. Geht es um Kunden oder um Teamaufbau? Wo halten sich Deine potenziellen Menschen auf? Wo suchen sie nach Informationen? Wo engagieren sie sich?
TikTok: Die Plattform für eine schnellere Zielgruppe
TikTok ist eine Plattform, die vor allem eine jüngere Zielgruppe anspricht. Mit kurzen, unterhaltsamen Videos kannst Du hier eine hohe Reichweite erzielen. Schnelle Schnitte und Trendmusik verhelfen dort zur Bekanntheit – oder manchmal ist es auch einfach Glück. Gerade Lernvideos oder Einblicke in die Arbeitswelt oder das Team punkten dort gerade besonders. Aber auch günstige Produkte im Bereich bis gut 150 € lassen sich gut verkaufen.
Wichtig: TikTok erfordert Kreativität und Engagement und das kann man nicht immer oursoucen.
YouTube: Der Klassiker fürs Verstehen und Entertainment
YouTube ist ideal für Unternehmen, die komplexe Produkte oder Dienstleistungen anbieten. Mit ausführlichen Videos kannst Du hier Deine Produkte oder Dienstleistungen erklären und Deine Marke authentisch präsentieren. Natürlich kannst Du auch hier – wie bei TikTok – Einblicke in Deine Arbeit und die Aufgaben im Team Aufmerksamkeit bringen. Immer gilt: Wer nicht irgendwie unterhaltsam ist, fällt durch.
Ich persönlich mag es gerne, auf YouTube Wissen weiterzugeben und sich mit Interviews und Kommentaren zu vernetzen.
Facebook: Die Best Ager-Plattform?
Facebook ist eine Allrounder-Plattform. Das Durchschnittsalter ist aber in den letzten Jahren nach oben gerutscht: 36% der User sind über 35 Jahre alt. Hier kannst Du eine breite Zielgruppe erreichen und gleichzeitig tiefe Beziehungen zu Deinen Kunden aufbauen. Mit regelmäßigen Updates und Interaktionen kannst Du Deine Marke stärken und Deine Kundenbindung verbessern.
Ein gerne verschwiegenes Problem: Hier ist die Einkommenssituation oft unklar und viele wollen nur schauen. Das heißt, wenig Engagement ist heute die Regel. Lange dachte ich, das sei YouTube vorbehalten, aber offenbar gilt das auch hier immer mehr.
Instagram: Rich & Famous für alle
Der eigentliche Allrounder des Jahres 2023 ist für mich Instagram. Dort finden sich Personalberaterinnen neben Jeans-Verkäufern, Promis neben Urlaubsbildern. Wichtig: Wer nicht in Bildern erzählen kann, worum es geht, hat keine guten Chancen. Es braucht also immer Fähigkeiten, auch bildlich, mit Grafik oder in Hochformat-Video seine Inhalte zu kommunizieren. Auf Instagram sollte die Qualität der Bilder, Grafiken und Videos (Hier: Reels) immer möglichst hoch sein.
Gerade wer breite Bekanntheit in einer bunt durchmischten, positiven Community möchte, ist auf Instagram goldrichtig aufgehoben.
Superplayer LinkedIn
Während viele denken, auf LinkedIn profilieren sich ständig irgendwelche Führungskräfte (tun sie, das stimmt) ist es doch im Moment die Plattform mit dem größten Potenzial für Umsätze und neues Personal. Vom Klassiker B2B-Unternehmen zur Gesundheitsbranche bis zum Coach haben dort alle eine Chance sich in einer solventen Zielgruppe bekannt zu machen. Zudem gibt es dort auch gute Werbetools, um diese Effekte noch zu stärken.
Neben TikTok, YouTube und Facebook gibt es noch viele andere Plattformen wie Instagram, LinkedIn und mehr.
XING ist raus – auf eigenen Wunsch
Viele fragen sich jetzt sicherlich, wo denn das ehemals aktive Netzwerk XING aus Hamburg hin verschwunden ist. Es ist schlicht so, dass XING aus dem Netzwerk-Business ausgestiegen ist und jetzt lieber als Jobbörse sein Glück versucht. Dabei kann ich nur das Beste wünschen, aber damit ist es raus aus den Unternehmens-Charts.
Twitter gibt es auch noch
Das Netzwerk Twitter hat sich durch die Änderung der Eigentumsverhältnisse vom einstigen Medien-Liebling zum Sorgenkind entwickelt. Manche in der Werbebranche nennen es einen Alptraum, denn die Community gilt (zu Recht) als gehässig und negativ.
Immer noch sind viele Personen aus den Medien dort zu finden und Interaktion auch mit bekannten Personen ist sehr einfach möglich. Das kann für Pressestellen immer noch der richtige Kanal sein, um schnell in öffentlichen Diskussionen Stellung zu beziehen.
Welche ist jetzt die richtige Plattform?
Das Fazit dieses Beitrags kann nur sein, dass Du Deine eigenen Ziele stärker ansehen musst: Geht es vordringlich um Mitarbeitende, sind es doch eher Kunden oder geht es darum, die öffentlichen Reputation aufzubauen? Für jedes Ziel kannst Du im Prinzip jedes Tool verwenden. Mit der richtigen Plattform wird es aber wesentlich schneller gehen, diese Ziele zu erreichen.
Hier sind übrigens die Folien, die im Video ich gezeigt habe, mit allen Zahlen und Quellen:
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Herzlichst,
Sandra