Ständig auf der Suche nach Inspiration und Kreativität? Vorlagen und Übungen helfen nicht allen, um Rückschläge und Löcher zu überwinden. Der Posting-Kalender will aber gefüllt werden und wer nicht postet, wird nicht gesehen.
In den letzten Monaten wird viel mehr über den Arbeitsplatz als Ort der Schöpfung nachgedacht. Nicht zuletzt, weil Küchentische nicht immer die kreativsten Orte sind.
Darüber hat Sandra mit Julia Loder gesprochen. Die Influencer-Flüsterin, Sidepreneurin und Mama wurde jetzt im Buch POWER gefeatured. Darin erzählen 21 sehr unterschiedliche Frauen, wo sie Inspiration finden und wie sie arbeiten. Auch Sie zeigt dabei Einblicke in Ihr Zuhause und ihre Leidenschaften.
Wie Julia zu diesem Projekt kam…
Julia bekam mitten während des ersten Lockdowns einen Anruf und wurde gefragt, ob sie bei dem Buchprojekt mitmachen möchte. In dem qualitativ hochwertig gestalteten Buch geht es um die Fragen, wo die portraitierten Frauen während des Lockdowns in ihrem Heim arbeiten, wo sie gerne arbeiten würden und mit wem sie gerne am Tisch sitzen würden.
Das Buch enthält insgesamt 21 Frauen, die ihre Kreativität teilen und ganz persönliche Einblicke in ihre Wohnung geben. So auch Julia. Diese liebt es im Zuge ihrer Kreativität immer wieder einmal den Platz zu wechseln und so ihren Ideen freien Lauf zu lassen.
Die besten Tipps der Influencerinnen zum Thema Kreativität
Jede der 21 portraitierten Frauen verrät am Schluss ihre fünf besten Tipps. Bei diesen geht es sowohl um Finanzen, Feng-Shui als auch um Disziplin. Ein Tipp, den viele mehrfach erwähnen, ist die Bedeutung eines soliden Netzwerks.
Tipps, die Julia besonders in Erinnerung blieben sind zum Beispiel von Teresa Piejek, welche sagt, dass man nie ans Aufhören denken dürfe und das der tägliche Umgang mit jungen Menschen fit halten würde.
Einen weiteren Tipp, den Julia Loder sehr toll gefunden hat war der von Kerstin Bogner. Diese sagt, dass es wichtig ist nicht zu tief zu stapeln und dass eine gesunde Portion Größenwahn nie schaden würde.
Kinga Cichewicz warnt hingegen alle Leser vor Selbstzweifel.
So beeinflussen Kraft-Orte und Rituale Julias Kreativität
Julia ist es wichtig, ihren eigenen Rhythmus zu kennen- und schätzen zu lernen. Wenn man viel in der Natur ist, dann kann es hilfreich sein sich bewusst auf die Jahreszeiten zu konzentrieren und sich von ihnen inspirieren zu lassen.
Ein tagtägliches Ritual, das von Julia sehr zelebriert wird, ist das Kaffeekochen mit dem Handfilter. Dieses erinnert sie zurück an ihre Wurzeln und niemand darf sie dabei am frühen Morgen unterbrechen.
Ein weiterer Tipp, der ihr immer wieder einmal dabei helfe, zu ihrer Kreativität zurückzufinden, ist es einfach einmal den Platz zu wechseln.
Wie man Gestaltungsspielräume gewinnt?
Als Allrounderin ist es Julia mittlerweile wichtig eine gute Tagesstruktur zu haben. Früher stand diese für sie im Widerspruch zur Kreativität. Mittlerweile habe sie jedoch gelernt, dass man beides miteinander vereinbaren kann. Sonst kann auch Bewegung helfen und einfach einmal den Ort zu wechseln. „Manchmal steige ich einfach ins Auto und fahre los“, so Julia Loder.
Das hat Julia aus dem Buch mitgenommen:
Das Projekt war eine große Bereicherung für Julia. So hat ihr das Buch POWER wieder Lust gemacht selbst etwas zu publizieren. Besonders schön fand sie es mit anderen Frauen vereint zu sein und einfach ihre Botschaft an andere weiterzugeben. Dank dieses Projektes hat sie nun viele Ideen für weitere Gemeinschaftsprojekte, die sie nun in naher Zukunft umsetzen möchte.
Wenn du noch Fragen zum Thema hast, dann kannst du dich einfach direkt an Sandra oder Julia wenden.
Herzlichst,
Michelle
