Die Grenze zwischen gratis Content und bezahltem Produkt

Gratis Content ist nicht immer gut. Verschleuderst Du Dein Wissen? Welche Mehrwerte sollen jetzt gratis auf Social Media? Wofür sollte unbedingt Geld verlangt werden? Sandra hat über diese magische Grenze gesprochen und etwas Orientierung mit Beispielen gegeben.

Gratis Content vs. Werbung

Werbeanzeigen sind bezahlte Beiträge, die darauf abzielen, dass potenzielle Kunden etwas kaufen.  

Bei normalen Posts möchte man hingegen damit punkten, wer man ist und was man kann. Ein guter Beitrag bringt Menschen zum Nachdenken, inspiriert oder bildet weiter. Jeder Post auf Social Media sollte eine Geschichte erzählen können, die fesselt. So kannst du zum Beispiel erzählen, woher dein Produkt kommt, wie es produziert wird und was es so speziell macht. Zudem solltest du, wenn möglich, einen Mehrwert für deine Community schaffen. Achte jedoch darauf, dass du dein Wissen nur als Kostprobe herausgibt und nicht zu viel davon verschenkst.

Normale Beiträge bekommen organische Reichweite. Diese ist, im Vergleich zur bezahlten Reichweite, gratis. 

Was ist eigentlich ein Mehrwert?

Ein Mehrwert ist eine Kostprobe deines Könnens. Das bedeutet jedoch nicht, dass du dein Wissen verschenken musst. Potenzielle Kunden müssen herausfinden  können, wer die Person oder das Unternehmen ist, aber niemand erwartet das Gesamtwissen gratis. 

Einen Mehrwert schaffst du auch, wenn du dein Wissen zu einem Subthema zusammenfasst oder wenn du deine Produkte gut inszenierst. Man muss dabei nicht alles sehen können, aber versuche stets eine kleine Kostprobe an die Community herauszugeben. Wie viel du von deinem Wissen preisgeben möchtest, das ist ganz allein dir überlassen.

Woran du die Grenze zum Produkt erkennst

Beginne mit einem Einsteigerprodukt, damit deine Kunden dich kennenlernen. Dabei kann es sich zum Beispiel um Einzeldownloads, Einzelstunden oder Schnupperzugänge handeln. 

Darauf aufbauend kannst du ein Standardpaket erstellen. Dabei kann es sich um Stunden- oder Coachingpakete oder um einen Online-Kurs handeln. 

Das höchste deiner Produkte sollte ein VIP-Paket sein. In diesem garantierst du deinen Kunden eine individuelle Betreuung zum Coaching oder bietest ihnen zusätzliche Premium-Features an. 

Mit dieser 3-Produkte Strategie deckst du die Bedürfnisse für jeden deiner Kunden ab und stellst sicher, dass mehr Personen dein Angebot in Anspruch nehmen können, als vorher. Denn, wenn Du bei jeder Anfrage erst noch ein handgeschnitztes Angebot ausfertigen musst, ist das nicht ideal für dein digitales und skalierbares Geschäft. 

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du es schaffst mehr zu verkaufen oder wie du einen Verkaufsfunnel aufbaust, dann wende dich am besten direkt an Sandra. Sie bietet Einzelberatungsstunden an, in welchen sie all deine offenen Fragen mit dir klärt.

Herzlichst,

Michelle

Gratis-Content


Ich bin Michelle Wesselak. Social Media Expertin und virtuelle Assistentin. Wenn ich nicht arbeite, dann bin ich womöglich gerade auf Reisen oder bei Fotografieren, meinen zwei großen Leidenschaften.
Als Teil des Social-Media-Teams unterstütze ich Sandra bei ihren Blogposts.