Mastermind, VIP-Programm, Projektgruppe, Selbsthilfe oder einfach gemeinsames Interesse. Gruppen sind wichtige Funktionen geworden für immer mehr Social-Media-Plattformen. Jetzt entdecken immer mehr Unternehmen diese Power.
Sandra hat sich die Unterschiede zwischen den Gruppenmöglichkeiten bei Facebook, LinkedIn und den Communities bei Twitter angesehen.
Die wichtigsten Updates bei Facebook Gruppen
Facebook Gruppen sind vergleichbar mit einem Seminarraum. Man kann eine Gruppe zu einem bestimmten Thema erstellen und dann dort bestimmte Regeln festlegen. Die Inhalte können so eingestellt werden, dass nur die Gruppenmitglieder die Texte sehen. Für einen aktiven Austausch ist es wichtig, dass alle Personen, die in der Gruppe sind, auch hineinschreiben können und nicht nur die Admins.
Das neuste Update lässt sich im Bereich Featured finden. Dort können gewisse Regeln aufgestellt werden oder Beiträge (z.B. von Admins) können festgepinnt werden. Sinnvoll ist diese Funktion auch für Veranstaltungen.
Im Bereich Einstellungen, kann die Art der Gruppe festgelegt werden und man entscheiden, ob sowohl Unternehmenseiten als auch Privatpersonen in die Gruppe dürfen oder nur Privatpersonen. Zudem lässt sich eingrenzen, welche Beitragsformate in der Gruppe erlaubt sind und welche nicht.
Wer Zoom via Facebook verwenden möchte, der kann unter Gruppeneinstellungen -> Apps die App hinzufügen und dann auf diese Art und Weise live gehen.
Gruppen sind großartig für VIP Programme, Mentoring Programme oder auch als Teil eines Produktes wie zum Beispiel als Bonus bei einem Kurs.
Unterschätzt: LinkedIn Gruppen
Auch auf LinkedIn gibt es Gruppen. Viele wussten bisher noch gar nichts von dieser Funktion. Um zu ihnen zu gelangen, musst du auf der Seite ganz nach unten scrollen und dann findest du sie im Menü links.
Wie auf Facebook dienen auch auf LinkedIn die Gruppen vorrangig zum Austausch. Die Person, die eine Gruppe gründet, ist gleichzeitig auch immer verantwortlich für sie.
Auch auf LinkedIn kann die Gruppe verwaltet und bearbeitet werden. So kann beispielsweise der Infotext angepasst, die Branche hinzugefügt oder der Standort definiert werden. Neu auf LinkedIn ist, dass auch andere Admins die Berechtigungen überprüfen können. LinkedIn Gruppen funktionieren ähnlich wie auf Facebook, sind aber einfacher und klarer aufgebaut.
Was Twitter Communities können (und was nicht)
Seit einigen Tagen gibt es auch auf Twitter Communities. Diese funktionieren ähnlich wie Gruppen. Eine Community kann relativ einfach gegründet werden. Unter den Admintools können dann die Einzelheiten eingestellt und die Regeln festgelegt werden.
Bei einer Twitter Community twittern die Leute wie gewohnt, aber eben in der Community.
Die Textzeichenlänge bleibt bei 280, wodurch sich Diskussionen etwas schwieriger gestalten.
Wie Unternehmen jetzt Gruppen verwenden sollten
Gruppen sind großartig für Unternehmen, die besser aufgestellt sein möchten oder die Gruppen zum Koordinieren verwenden. Sie sind toll, wenn neue Produkte aufgezogen werden oder wenn es sich beim Unternehmen um eine neue Art von Business handelt, das sehr beratungsintensiv ist.
Auch für Mastermindprogramme sind Gruppen auf Social Media ideal. Wichtig ist es jedoch klare Regeln aufzustellen, die eingehalten werden müssen, damit die Gruppen inhaltlich beim Thema bleiben.
Für Unternehmen ist es zudem wichtig die Gruppe regelmäßig zu warten und mit Inhalten zu befüllen. Denn sonst ist die Idee der lebendigen Community in kürze nur noch ein Lippenbekennntnis.
Du hast eine Frage zu Gruppen? Dann melde dich am besten direkt bei Sandra!
Herzlichst,
Michelle