Auf der CeBIT 2010 sind mir vermehrt Lösungen aufgefallen, die ich gerne als “Instant” bezeichne. Die Produkte werden alle vom Endverbraucher wie Pommes an der Ecke gekauft und können dann sofort “konsumiert” werden. Vier Beispiele.
Grafiken animieren mit oomfo.com
Wenn Sie auch das ewige animieren von Grafiken in Powerpoint satt haben, hilft die Applikation oomfo. Achtung: Momentan nur für Win mit installiertem Office Paket verfügbar. Sieht trotzdem cool aus. www.oomfo.com
Notebook Ubisurfer mit Webzugang
Netbooks sind nett, nur ohne Net ist es nutzlos. Da es nicht überall gratis Webzugang gibt, haben sich clevere Köpfe aus England ein extrem kleines Netbook mit integriertem Webzugang übers Handynetz überlegt. Das Gerät ist mit £159 spottbillig, der integrierte Webzugang kostet laut Rechenbeispiel des Herstellers für 2 Jahre in etwa genauso viel. Ob das Gerät allerdings so lange hält, ist fraglich. www.ubisurfer.com
Instant Webseiten aus Thailand
Ein Thailändischer Stand auf der CeBIT warb für Instant Shopping Sites, Instant Corporate Websites und Instant Community Websites. Also in korrektem Denglish: Online-Shops, Firmen-Webseiten und Community Seiten im Instant-Vorlagen Stil. Zum Verständnis hier auch nochmal deren englisches Flugblatt:
Vermutlich ein wirklich tolles Instant-Angebot, das aber – wie bei Asia-Produkten üblich – nur in Thai beschriftet und erklärt ist. Es macht den Trend also greifbar, aber nicht wirklich kaufbar. www.netdesignsoft.com
Instant Strom aus Würfeln
Wie oft haben wir schon den Schrei nach “Strom durch Funk” gehört um den Kabelsalat abzuschaffen. Auch hier gibt es jetzt eine Instant-Lösung. Sie heißt “Innergie” und versorgt vom Handy bis zum Laptop alles mit kleinen Energie. Das Würfel-Design der USB-Batterien hat sogar den Ifdesign award bekommen. Runde Sache. www.myinnergie.de