LinkedIn Werbung – Die wichtigsten Kennzahlen 2020

Die Strategien, wie man auf den sozialen Netzwerken am besten die Werbung gestaltet sind sehr unterschiedlich. Das heißt, was auf anderen Websites oder Plattformen gut funktioniert, kann auf LinkedIn fehlschlagen. Daher ist es wichtig zu wissen, welche best practices man für die LinkedIn Plattform verwenden sollte und wie genau diese überhaupt funktionieren.

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Die richtige Zielgruppe ansprechen

LinkedIn hat eine Fülle wertvoller Informationen über die Nutzer. Als Unternehmen kann man nun genau diese Informationen nutzen, indem die Anzeigen gezielt geschaltet werden. Je nach Unternehmensgröße, Branche, Titel und Standort kann eine gewisse Zielgruppe definiert werden.  Es sollte jedoch vermieden werden, sich auf ein zu enges oder zu breites Publikum zu konzentrieren. Je besser die Zielgruppe definiert ist, desto besser kann die Werbung verwaltet werden.

Den Aufbau der Werbung beachten

Zu den wichtigsten Punkten der LinkedIn Werbung gehört natürlich auch der Aufbau. Hier sollte ein starker Fokus liegen, um eine ansprechende Anzeige zu veröffentlichen. Beginnend bei der Überschrift, denn diese soll die Aufmerksamkeit des Publikums in möglichst wenigen Worten auf sich ziehen.

Die Anzeigenkopie sollte die Art der Informationen widerspiegeln, nach denen Benutzer bereits auf LinkedIn suchen. Eine Landingpage, die lediglich für die LinkedIn-Anzeigen verwendet wird kann hilfreich sein, um das meiste Potential aus der Werbung zu holen. Diese Zielseite sollte sowohl für die Anzeige als auch für die Nutzer relevant sein, die auf den Link klicken.

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Die hohe Klickrate

Bei LinkedIn gilt 0,025 Prozent als eine gute Klickrate, aber als Unternehmen sollte der Fokus bei einer Werbeanzeige bei mindestens 0,08 Prozent oder sogar 0,1 Prozent liegen. Dies ist der Schlüssel für mehr als nur die Steigerung der „Conversions“, da LinkedIn Vermarkter mit Anzeigen mit geringer Leistung eher nachteilig behandelt. Als best practice gilt daher einen guten Traffic zu generieren.

Das Testen der Anzeigen

Zusätzlich zum Ändern der Anzeigen erzielt man vor allem auch durch Testen der Anzeigen eine höhere Klickrate. Die höchsten „Conversions“ werden durch die Schaltung mehrerer Anzeigen in jeder Kampagne erzielt. Dies gibt die Möglichkeit, verschiedene Tests durchzuführen, um zu sehen, was am besten funktioniert. Das hilft nicht nur die Zielgruppe und die Plattform selbst zu analysieren, sondern kann auf lange Sicht einiges an Geld im Marketing sparen.

Das Tracken der Anzeigen

Tracking ist ein wesentlicher Aspekt jeder digitalen Marketingstrategie, da es sicherstellt, dass die Bemühungen zu einem positiven ROI (Return On Investment) führen. LinkedIn ist hier natürlich keine Ausnahme. So kann analysiert werden, wie die Werbung bei der Nutzergruppe ankommt und worauf in Zukunft geachtet werden sollte.

Zusätzlich dazu sollte das Engagement analysiert werden. Hierzu zählt unter anderem die Seitenaufrufe und die Interaktionen, die nach einer Werbung passieren. Für die best practises einer LinkedIn Werbung ist das essentiell und sollte auf keinen Fall benachteiligt werden.

Mehr informationen zum Tracking findet sich hier

Aufbau der LinkedIn Unternehmens-Seite

Bevor man als Unternehmen auf LinkedIn sich an die Werbungen wendet, geht es vor allem darum, sich ein überzeugendes Profil aufzubauen. Daher ist es ratsam, sich erst einige Follower auf der Seite aufzubauen, bevor man sich an die Marketingstrategie setzt. Denn LinkedIn ist einer der teureren Kanäle für digitale Anzeigen. Es lohnt sich nur, wenn man sich sicher ist, dass die Anzeigen auch die gewünschte Wirkung haben. Die best practises sind gerade für den Anfang eine gute Hilfe und können den Leitfaden für eine erfolgreiche LinkedIn Werbung vorgeben. Es gilt jedoch vor allem, die Plattform selbst und die Zielgruppe zu verstehen, bevor man sich an die Strategie für die Online Werbung setzt. Die oben genannten Tipps sind so die Schritt für Schritt Anleitung für jedes Unternehmen, das nun seine Zielgruppe mit professioneller Werbung auf LinkedIn erreichen möchte.

Vergleich: Facebook und LinkedIn Ads

Facebook war lange Zeit der unangefochtene König auf dem Thron der Social Media Werbeanzeigen, durch Custom Audiences und Retargeting lassen sich Zielgruppen extrem genau definieren und targetieren. Doch LinkedIn nimmt stetig Fahrt auf. Das aufstrebende B2B Medium lockt mit attraktiven Preisen und extrem hoher Lead-Qualität. Vergleichen lassen sich, wie viele denken, die beiden Portale jedoch wohl kaum.

Während LinkedIn sehr seriös und B2B fokussiert ist, kann Facebook hier nur selten die relevanten Daten wie Job-Position oder Werdegang liefern. Dafür eignet sich LinkedIn kaum für B2C Anzeigen, da das Portal vorrangig für beruflichen Verkehr genutzt wird.

Zuletzt noch ein heißer Tipp:

Um Synergien zwischen den beiden, doch so verschiedenen Portalen, herzustellen, lohnt es sich zunächst eine LinkedIn Kampagne aufzusetzen. Als zweiten Schritt können die dadurch gewonnenen Daten perfekt genutzt werden, um bei Facebook mit einer “Lookalike” Kampagne relevante B2B Leads herauszufiltern.

So lässt sich Facebook in die B2B  Leadgenerierung einbinden, ohne viel Budget aus dem Fenster zu werfen.

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Herzlichst,
Claas von Trustedboost.de

Ich bin Sandra Staub. Ex-Journalistin, Marketing-Ausbrecherin, Autorin von ‘Facebook für Frauen’ und ‘Emoji Boost‘. Unternehmerin & Macherin von UnternehmerInnen im Web. Als Agenturinhaberin versorge ich mit meinem Team Unternehmen mit Social Media-Leistungen, Blogposts & E-Mail Marketing.

Ein Kommentar

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