Werbung auf Facebook – Teil 3 – Ads mit Conversion Pixel

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Was kostet ein Klick auf Facebook-Werbung? werde ich oft gefragt. Gute Frage! Ich habe schon Werbung geschaltet, wo ich nur 3 ct. für einen Klick bezahlt habe. Es gab aber auch Kampagnen, da waren es über 2€. In Wahrheit geht es aber darum, was dieser Klick bringt. Das messen Conversion Pixel. Im 3. Teil der Serie zu Werbung auf Facebook erkläre ich kurz, wofür Du diesen Pixel brauchst, woher Du ihn bekommst und warum ich ihn so gern mag.

Vielleicht hast Du es ja schon im ersten Teil der Serie gelesen, dass ich sehr gemischte Gefühle bei Werbung auf Facebook habe. Wenn es eine Facebook-affine Zielgruppe für ein Produkt gibt, dann kann man sie mit viel Werbebudget auf jeden Fall erreichen.

Im zweiten Teil bin ich darauf eingegangen, dass es eine kostengünstige Werbeform sein kann, Beiträge hervorzuheben. Damit kann man die Reichweite der Seite aufbessern. Dort kam der Konversion Pixel schon einmal vor. Ganz kurz – vielen Dank für die aufmerksamen Mails, die mich danach gefragt haben!

Heute soll es also um diesen besagten Conversion Pixel gehen. Mit ihm sehe ich nämlich viel schneller, wie gut eine Anzeige funktioniert hat.

Hier schnell die wichtigsten Antworten im Überblick :


Was heißt eigentlich Conversion?

Es heißt „Umwandlung“ und misst, wie gut eine Werbeform oder ein Button eine Webseiten-Besucherin in eine Abonnentin oder einen Besucher in einen Käufer verwandelt hat.

Was tut ein Conversion Pixel?

Ein Conversion Pixel meldet, wenn jemand auf eine bestimmte Seite kommt. Zum Beispiel auch, weil eine Werbung auf diese Seite verwiesen hat. Mein Facebook Conversion Pixel meldet an die Facebook Werbezentrale, wie oft er aufgerufen wurde und ich kann dann sehen, wie viele Blogleser_innen dieses Beitrages, sich dann auch zum Newsletter angemeldet haben. Damit messe ich also die Effektivität.

Wofür brauche ich das?

Profis nutzen Conversion Pixel, um schneller erkennen zu können, wie gut die Werbeanzeige verkauft hat.

Will ich das?

Ja!

Welches Ergebnis ist gut bei Conversion Pixeln?

Jede Zahl, die größer als 1 ist. Je höher, desto besser, denn sie heißt, dass Du Das Ziel Deiner Werbung erreicht hast!

Wie erstelle ich einen Conversion Pixel?

Logge Dich in Facebook ein und besuche den Schnell-Link https://www.facebook.com/ads/manage/convtrack/ Alternativ kannst Du es auch so machen: Logge Dich in Facebook ein und klicke in der blauen Leiste auf den kleinen Pfeil rechts. Wähle dort den Werbeanzeigenmanager aus.

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Suche dort in der linken Leiste nach „Conversion Tracking“.

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Nun siehst Du alle Conversion Pixel, die Du schon erstellt hast und oben rechts kannst Du gleich einen neuen Pixel erstellen.

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Nun kannst Du auswählen, was Dein Pixel erfassen soll. Registrierungen im Newsletter? Käufe? Oder einfach Aufrufe von Schlüsselseiten – das ist übrigens mein Favorit, weil er so universell einsetzbar ist. Gib Deinem Pixel einen eindeutigen Namen zum Beispiel „Onlinekurse verkauft“ und klicke auf „Pixel erstellen.

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Danach wird ein Code angezeigt. Kopiere diesen Code und füge ihn auf der Seite ein. Du kannst das auch dem Webamin Deines Vertrauens machen lassen.

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Wo genau, der Pixel eingebaut werden soll, ist eine kleine Wissenschaft, daher hier einige Einsteiger-Tipps für Dich:

  • Kaufbestätigungen am Besten auf der „Vielen Dank für Ihren Einkauf“-Seite am Schluss des Bestellvorgangs einbauen.
  • Registrierungen für den Newsletter am Besten in der E-Mail Marketing-Software an der Stelle einbauen, wo das Newsletter-Abonnement bestätigt ist.
  • Leads sind Kontaktanbahnungen für Verkäufe. Du kannst sie etwa bei der „Vielen Dank“-Seite eines Kontaktformulars einbauen.
  • Aufrufe von Schlüsselseiten kannst Du auch etwa in Blogbeiträge einbetten, die Du veröffentlichst, um zu sehen, wie gut die „Beitrag hervorheben“-Werbeform funktioniert.
  • Zum Einkaufswagen hinzugefügt sollten man klarerweise in Online-Shops auf der Einkaufswagen-Seite einbauen.

Damit hast Du einen Conversion Pixel erstellt, der Dir sagt, wie effektiv Deine Aktionen auf Facebook sind!

Wenn Du nun einen Schritt weiter gehst, und eine Werbeanzeige erstellst, rate ich Dir immer, die Werbeanzeige mit dem Conversion-Ziel zu nutzen. Dafür hast Du ja Deinen Pixel extra erstellt.

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Achte genau auf die Einstellungen bei der Zielgruppen-Definition. Das kann darüber entscheiden, ob die Werbeanzeige später relevant ist und gerne angeklickt wird. Nimm Dir Zeit und durchsuche die Unterpunkte bei Interessen und Verhalten genau, ob sie auf Deine Zielgruppe passen. Rechts wird Dir immer angezeigt, wie viele Menschen das potenziell sehen können. Bitte bedenke immer: Je kleiner diese Zahl wird, desto teurer und meist effektiver werden die Klicks später für Dich und Deine Webseite. Ich wähle oft lieber eine größere Zielgruppe und experimentiere dann mit unterschiedlichen Anzeigen.

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Genau wie beim zweiten Teil der Serie möchte ich Dich bitten, mit kleinen Budgets zu arbeiten. Achte immer auf die Gesamtausgaben und deaktivieren die Anzeige sofort, wenn sie Dir zu teuer wird, mit dem blauen Schalter vorne an der Anzeige – Du wirst ihn erkennen, wenn er da ist 🙂

Puh, das war ganz schon viel Technik und Facebook-Marketing in einem, dieses Mal. Ich hoffe, Du hast noch ganz viel Spaß mit deinen Facebook Conversion Pixel. Lass mich gerne in den Kommentaren wissen, wie es läuft mit Deiner Facebook Werbung.

Jetzt freue ich mich schon auf kommende Woche. Da machen wir einen Ausflug zu den mysteriösen Darkposts. Den genialsten Neuigkeiten, die es in Facebook für Geld gibt 🙂

Herzlichst,
Sandra

Foto: By Thomas Lefebvre via Unsplash.com


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Ich bin Sandra Staub. Ex-Journalistin, Marketing-Ausbrecherin, Autorin von ‘Facebook für Frauen’ und ‘Emoji Boost‘. Unternehmerin & Macherin von UnternehmerInnen im Web. Als Agenturinhaberin versorge ich mit meinem Team Unternehmen mit Social Media-Leistungen, Blogposts & E-Mail Marketing.